Das Internet durchlebte in den letzten 20 Jahren einen enormen Zuwachs. Nicht nur die Zahl der Anschlüsse hat sich vermehrt, auch die Nutzung erlangte neue Dimensionen – das Internet wurde zum Marktplatz, zur Bühne und zur politischen Plattform. Für die Verbreitung von Ideen benötigt man vor allem eines: Speicherplatz auf den mehrere Personen zugreifen können, um das Angebot teilen zu können. Ähnlich des Personal Computers in den eigenen vier Wänden, der Daten von einer Festplatte abruft, befinden sich die Daten von Webseiten, Chatrooms, Foren und anderen auf einem Server irgendwo in der Welt.
Wie kommen Daten aus dem Netz auf unsere Rechner?
Die Antwort für diese Frage lautet Webhosting – Das Internet ist die Summe der Daten auf den Rechnern der Hostinganbietern, welche Speicherplatz gegen Berechnung zur Verfügung stellen. Oft reicht ein Server dafür nicht aus. Viele Webhosting Anbieter betreuen über ganze Rechnerverbände, um der Nachfrage gerecht zu werden. Die Betreuung, das Hosting, geht bei kostenpflichtigen Angeboten weit über den bloßen Speicherplatz hinaus. Die Provider und Administratoren kümmern sich um die Erreichbarkeit und betreuen ihre Kunden bei Problemen.
Um eine Verbindung zu den Servern überall auf der Welt zu erhalten, nutzen wir die Internetbrowser auf unseren Endgeräten. Die gebündelten Daten werden übersichtlich aufbereitet und sind über eine Domain abrufbar. Der Domainname dieser Seite lautet z.B. www.23volt.com. Viele Domain-Namen sind sehr beliebt. Die Folge sind hohe Preise für die Nutzung dieses konkreten Namens.
Wie nutze ich das Hosting-Angebot?
Bevor die eigene Internetseite im World-Wide-Web zu finden ist, muss erst ein Vertrag über die Nutzung einer Domain in Verbindung mit Speicherplatz auf einem Server abgeschlossen werden. Wichtige Faktoren, die einen Hosting-Anbieter ausmachen sind:
- Guter Preis für viel Speicherplatz
- Service mit guter Erreichbarkeit bei Problemen
- Anzahl der Möglichen Domains auf einem Speicherplatz
- Gute Server-Verfügbarkeit mit wenigen Ausfallstunden
Wie kommt eine Homepage zustande?
Wenn der Online-Speicherplatz zur Verfügung steht und der Name der Domain zur Verfügung steht, beginnt die eigentliche Arbeit. Das Webhosting selbst beinhaltet nicht das Erstellen und Pflegen einer Homepage. Für diesen Zweck sind Programmierkenntnisse erforderlich. Für den Upload, also das Senden der Daten an den Provider ist zudem ein Programm notwendig, welches meist vom Anbieter selbst mitgeliefert wird.
Eine übersichtliche und moderne Seite ist nicht einfach erstellt. Selbst Computerprofis vertrauen auf den Ratschlag professioneller Agenturen und Werbefachleuten, um das beste Ergebnis in Form der Firmenrepräsentation zu erzielen und auch um bei Google-Suchanfragen hoch abzuschneiden.